„Sitzen soll aktivieren!“ – Interview mit Anke Döpper

11. September 2019

Sitzen ist ein umstrittenes Thema: Die einen sagen, es sei alles andere als gesund für den Rücken. Auf der anderen Seite ist es eine natürliche Körperposition – schließlich kann es doch entspannend sein, sich auf niedrige Objekte zu setzen.

Für viele Eltern ist Sitzen ein großes Thema: Gerade in den ersten Lebensmonaten streckt sich die Wirbelsäule und entwickelt sich die Muskulatur. Jetzt ist es wichtig zu wissen, wie und worauf der Nachwuchs am Besten sitzt. Anke Döpper ist Kinderphysiotherapeutin in Eftstadt bei Köln. Sie beschäftigt sich verstärkt mit dem Thema Sitzen. Der Nomi Hochstuhl steht in ihrer Praxis, sie sitzt selbst während der Therapie darauf. Wir haben ein Interview mit ihr dazu geführt, wie eure Kleinen richtig und gesund sitzen.

Sitzen? Eigentlich wollen Kinder sich bewegen

„Kinder sitzen zu viel“ sagt Döpper. Ihrer Meinung nach entstehen viele gesundheitliche Problematiken durch eine ungünstige Sitzhaltung. Insbesondere in der Schule ist laut Döpper der sogenannte Haltungshintergrund, also der Gegenstand, der dem Menschen in dem Moment als Grundlage seiner Haltung dient, sehr wichtig für die Aufnahme des Lernstoffs. Kinder, die sich motorisch gut entwickelt haben, säßen auch nicht so viel. „Sitzen soll aktivieren!“ und das natürliche Bedürfnis nach Bewegung erfüllen.

Häufige Bewegung hilft, uns in unserer Motorik sicher zu fühlen. Das gilt insbesondere für Kinder. Eine gute Haltung gibt uns die Basis für eine gesunde Körperwahrnehmung. Gemeinsam mit eurem Nachwuchs schult ihr das Gefühl für den eigenen Körper neu. So entwickelt sich eine gute Haltung.

Richtig sitzen kann man lernen

Motorikexpertin Döpper zufolge ist die Bewegungsentwicklung für jedes Kind ganz individuell. Gesundes Sitzen ist erfahrbar, Kinder können es problemlos erlernen. Wenn sich das Kind in seinem Stuhl wohl fühlt und seine Position natürlich ändern kann, kommt auch wieder die Freude daran.

Aktives Sitzen ist das Zauberwort: Die Voraussetzungen dafür sind eine bequeme Oberfläche, Sitzfläche und -position, und eine Möglichkeit, die Füße miteinzubeziehen. Ihnen kommt dabei eine besondere Rolle zu: Aktivierte Fußreflexzonen steigern und verlängern die Wachheit.

Der Nomi Hochstuhl: Ein Stuhl, der bewegt

Die Themen Motorik und Haltung finden sich für Anke Döpper im Nomi Hochstuhl wieder. Er aktiviert, gibt Rückmeldung an die Sinne und man kann ihn spüren. Döpper begeistert, dass er flexibel ist und sich mitbewegt. Außerdem aktiviert er die Füße.

Die Gestaltung des Nomi Hochstuhls der Marke Evomove stammt von Designer Peter Opsvik. Das dynamische Material ist gleich spürbar. Ihr könnt den Nomi Hochstuhl an jedes Bedürfnis eurer Kinder und an jede Sitzposition anpassen. Das gleiche gilt für die Fußplatte und die Sitztiefe: Verstellt sie einfach, schnell und stufenlos! Die große Stärke des Nomi ist seine Variabilität. Darüber hinaus reagiert die dynamische Mittelsäule aus Holz auf die natürlichen Bewegungsschwingungen des Körpers. 

„Sitzen sollte immer so konzipiert sein, dass wir die Freiheit haben, uns bewegen zu können.“

Peter Opsvik, Designer des Nomi Hochstuhls

Nomi für die ganze Familie

Außerdem wächst der Nomi das gesamte Leben über mit. Ihr selbst könnt ihn auch benutzen. Dazu einfach die Fußplatte herunterstellen und die Sitztiefe zur veränderten Beckenmobilisation etwas verringern.

Das richtige Sitzmöbel motiviert euren Nachwuchs, mobil zu werden, eben weil er sich sicher und stabil fühlt. Dabei geht es um Ausprobieren und Exploration. Eine vertraute Basis ist dafür unverzichtbar und genau das macht den Nomi Hochstuhl zu unserem eindeutigen Favoriten.

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